Sanatorien konzentrieren sich hauptsächlich auf Gesundheitsfürsorge und Rehabilitation, wobei die Mehrheit ihrer Leistungsempfänger ältere Menschen und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen sind. Ihr Bedarf an Sauerstoffinhalation dient hauptsächlich der „gesundheitserhaltenden Sauerstoffergänzung“ und sie stellen hohe Anforderungen an den Komfort der Sauerstoffversorgung und die Integration in die Umwelt. Bei der Auswahl eines Sauerstofferzeugungssystems sollte die Sauerstoffreinheit über 90 % liegen und die Sauerstoffversorgungsmethode flexibel sein (z. B. Nasenkanülen und Masken). Die Geräte sollten geräuscharm arbeiten und die Umgebung des Sanatoriums nicht beeinträchtigen. Es wird empfohlen, kleine und mittelgroße Molekularsieb-Sauerstoffgeneratoren (mit einer Sauerstoffproduktionskapazität von 5–15 m³/h) zu wählen und diese mit dezentralen Sauerstoffversorgungsterminals zu kombinieren (z. B. durch die Einrichtung von 1–2 Sauerstoffinhalationsanschlüssen in jedem Sanatoriumsraum), um eine kontinuierliche Sauerstoffversorgung mit geringem Durchfluss (1–3 l/min) zu unterstützen. Gleichzeitig sollte es eine zeitgesteuerte Sauerstoffversorgung und eine Feinabstimmung der Durchflussrate unterstützen, um den Bedienkomfort zu erhöhen.